Unsere Bilanz der letzten 5 Jahre

FÜR EINE INTAKTE UND FORTSCHRITTLICHE INFRASTRUKTUR

Im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten sahen und sehen wir es natürlich als unsere Verantwortung, unsere kommunale Infrastruktur und Einrichtungen entsprechend zu erhalten und schrittweise zu modernisieren. Dazu haben wir einen Plan entwickelt und mit der Umsetzung rasch nach Beginn der Arbeitsperiode begonnen.

Dieser Plan wirkt natürlich auch in die kommenden Jahre und endet nicht mit dem nächsten Wahltermin. Zur gemeindeeigenen Infrastruktur gehören viele Einrichtungen und Gebäude, wie Volksschule, Kindergarten, Gemeindeamt, die Festsäle und Feuerwehreinrichtungen in Bisamberg und Klein-Engersdorf, der Bauhof, der Friedhof, bis hin zu den Gemeindestraßen, der öffentlichen Beleuchtung oder auch der Abwasserund Abfallentsorgung. All diese Dinge müssen funktionieren, und das jeden Tag. In den letzten Jahren haben wir viele Gemeindestraßen saniert.

Dazu gehören beispielsweise die Hagenbrunnerstraße im Kreuzungsbereich Hochfeldgasse, der Karl-Schraml-Weg, der Veiglbergweg in Klein-Engersdorf, die Bergblickgasse, u.v.a.m. Auch wurde die Brücke Franz-WeymannGasse über den Donaugraben und die Franz-Blaha-Fahrradbrücke erneuert. 2019 steht noch die Sanierung der Franz-Weymann-Gasse auf unserem Plan. Am Friedhof in Bisamberg haben wir auf die steigende Nachfrage nach Urnenbestattung reagiert und entsprechende Pultgräber und Urnensäulen errichtet.

Es kann aber auch unvorhersehbare Geschehnisse geben, wie z.B. das Starkregenereignis vom 6. Juni 2018, ein Jahrhundertereignis. Neben der Beseitigung der Schäden - mit starker Unterstützung durch unsere freiwilligen Feuerwehren in Bisamberg und Klein-Engersdorf - und der moralischen, aber auch finanziellen Unterstützung der betroffenen BürgerInnen, wurden natürlich auch Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen solch eines Ereignisses in der Zukunft zu minimieren.

Ein Teil der Maßnahmen zum Schutz vor Hangwässern im Bereich der Bergstraße wurde noch im Sommer 2018 umgesetzt, ein weiterer Teil im Bereich des Parkplatzes Gamshöhe/ Rodelbahn/Lourdesgrotte wird derzeit gemeinsam mit Experten – Ziviltechnik und Wasserbauabteilung des Landes NÖ bearbeitet. Auch haben wir für - hoffentlich nie eintretende - Katastrophen weiter vorgesorgt. So haben wir beispielsweise Stromaggregate angeschafft, um z.B. im Fall eines Blackouts eine autarke Stromversorgung ausgewählter Zentren, wie zum Beispiel den Festsaal in Bisamberg sicherzustellen.

Im Zusammenhang mit den Herausforderungen des Klimawandels galt und gilt es überdies auch, eine Bewusstseinsbildung hin zu erneuerbarer Energie und Möglichkeiten des Energiesparens zu fördern. So haben wir z.B. neben vielen kleineren Projekten zur Energieeinsparung die gesamte öffentliche Beleuchtung erneuert und komplett auf LED umgestellt. Für alle kommunalen Gebäude wurde ein Energieausweis erstellt und entsprechende Maßnahmen daraus abgeleitet.

Egal ob Photovoltaik-Anlage, Gebäudedämmung, oder auch ein E-Bike oder ein Elektroauto: wir haben attraktive Fördermöglichkeiten auch für Private geschaffen. Auch als Gemeinde betreiben wir PV Anlagen, haben seit Sommer 2018 das erste E-Auto im Fahrzeugpool und ebenfalls das erste E-Carsharing im Bezirk mit ermöglicht. Die vielen Auszeichnungen – European Energy Award, e5 Gemeinde und die Auszeichnung als NÖ-Energievorbildgemeinde bestätigen unseren Weg, den wir auch weiterhin beschreiten wollen.

Zurück